Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand: Jonas Jonasson

Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand:
Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. 416 S. Verlag carl’s books. 2011

Dem 100-jährigen, rüstigen und äußerst lebenslustigen Allen graut vor der bevorstehenden pompösen Geburtstagsfeier im Altersheim. Deshalb macht er sich kurzerhand aus dem Staub. Eine amüsante moderne Münchhausengeschichte.
Kurztext Ev. Öff. Bücherei Remagen

Die Bemerkungen von Bekannten zu diesem Buch gehen von ‚Gut‘ bis ‚Hat mir überhaupt nicht gefallen‘.
Für mich habe ich das Buch gedrittelt: Das erste Drittel fand ich amüsant und spannend, habe den Anfang verschlungen und die negativen Kommentare nicht verstanden. Danach die politischen Verwicklungen und angeblichen (?) Aktionen über die ganze Welt verstreut machten es mir schwer, weiter zu lesen. Es war mir zu unglaubhaft, zu viel. Und den Schluß hätte man meiner Meinung nach sehr kürzen können: Die Lügengeschichten für die polizeilichen Ermittlungen waren schon konsequent und logisch, aber das hätte ich kurz und knapp besser gefunden. So habe ich das letzte Drittel nur noch ‚quer‘ gelesen. Schade für dieses Buch – und ich lese doch gerne ‚fantastische‘ Dinge.
Kommentierte Kurzrezension zum Hundertjährigen… Von Ingrid

Dieses Medium kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du dich vormerken.
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4 Antworten auf „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand: Jonas Jonasson“

  1. Auf den ersten Seiten fand ich das Buch sehr vielversprechend und habe dann auch gerne noch weitergelesen. Später hat sich das Buch dann zu sehr gezogen, sodass ich das Buch dann recht bald aufgehört habe zu lesen und auch kein Interesse habe weiterzulesen. Die Grundidee fand ich sehr interessant und lustig, aber nach einiger Zeit wurden die Abenteuer nur noch lachhaft und das war der Zeitpunkt, an dem ich das Buch aus der Hand gelegt habe.

  2. Das Buch liegt nun schon ein gefühlte Ewigkeit auf meinem Stapel „noch zu lesen“. Ich habe angefangen, aber die ersten 50 Seiten haben mich (noch) nicht zum weiterlesen bewegen können… Ich glaube auch, ich lasse es und schaue in diesem Fall doch lieber den Kinofilm 🙂

  3. Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen und fand es richtig witzig, sehe aber einiges wie Ingrid und habe den Schluß etwas langatmig empfunden.

    1. Ich habe das Buch nicht gelesen, aber vor 2 Jahren schon an jemanden verschenkt. Und gerade eben komme ich aus dem Rex-Kino in Bonn-Endenich, in dem der verfilmte Bestseller als „preview“ läuft: volles Haus heute am Sonntag Nachmittag trotz März-Sonne draußen. 2 Stunden Film vom Feinsten beim Road-Movie (aber beileibe nicht a la USA, sondern Europe-Culture). Eine rabenschwarze Komödie mit Lebenslauf des „bombenfreudigen“ Hundertjährigen, mit erster Atombombenzündung, US-Präsidenten-Politik, Rußland/Kalter Krieg, absolut inkompetenter Polizei-Ermittlung und slapstik vom Feinsten. Da kommt große Freude auf im Publikum, das zum Schluß spontan applaudiert – und man nun auch neugierig auf das Buch gemacht ist. Gruß Siggi

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