Spiegelschatten: Monika Feth

Monika Feth: Spiegelschatten. 480 Seiten. cbt. 2012
Monika Feth: Spiegelschatten. 480 S. cbt. 2012

Sonnen-OIn Köln wird ein Dozent der Universität Bonn tot aufgefunden. Die Volontärin Romy Berner soll im Auftrag ihres Chefs in diesem Fall recherchieren und einen Artikel für das „Köln Journal“ schreiben.
Während ihrer Recherchen, wird ein Student der Universität umgebracht. Romy findet heraus, dass die beiden Opfer homosexuell und mit ihrem Zwillingsbruder Björn befreundet waren. Die Polizei mit dem leitenden Kommissar Bert Melzig sucht einen Serientäter, hat jedoch noch keine Spur. Dann wird ein dritter Toter aufgefunden, alle Opfer wurden auf die gleiche Weise getötet, alle waren homosexuell und im Bekanntenkreis von Björn. Romy macht sich große Sorgen um ihren Bruder, der selber homosexuell ist und um dessen Freund Maxim. Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass Björn und Maxim auch Opfer des Serienmörders werden könnten. Romy versucht alles um den Täter herauszubekommen. Doch nach einem vierten Mord wird es für sie und ihren Bruder mehr als gefährlich, denn beide erhalten Morddrohungen. Die Polizei geht davon aus, dass der Täter aus Björns Umfeld kommen muss. Kann die Polizei den Mörder rechtzeitig finden oder werden Romy und ihr Zwillingsbruder auch noch Opfer seiner Taten?

Der Thriller „Spiegelschatten“ wird aus verschieden Perspektiven erzählt, auch aus der Sicht des Täters. Doch trotz dieser Schilderungen weiß man als Leser bis zum Schluss nicht, wer hinter den Taten stecken mag und ist am Ende mehr als überrascht.
„Spiegelschatten“ ist der zweite Band einer Serie um die achtzehnjährige Volontärin Romy Berner, allerdings ist das Lesen des ersten Bandes kein Muss.
Allen jugendlichen Fans von Thrillern und allen Monica Feth-Lesern gerne empfohlen.
Von Vanessa

Dieses Buch kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du dich vormerken.

4 Antworten auf „Spiegelschatten: Monika Feth“

  1. Bin nicht so die große Krimi-Leserin, mag es nicht unbedingt wenn sozusagen das Blut aus dem Buch fließt wenn man es öffnet und ich nach dem Lesen eines Buches keine Fingernägel mehr habe… Vielleicht hat es mir deshalb gut gefallen und fehlt den eingefleischten Krimilesern etwas?? LG Helene

  2. Hört sich interessant an, allerdings war die Jette-Reihe von Monika Feth total langweilig (bis auf den dritten Band) weil Jette nicht ermittelt, sondern vielleicht 2 Leuten ein paar Fragen gestellt, sich Sorgen gemacht hat und dann durch Zufall den Fall gelöst hat. Ich hoffe, dass das hier jetzt nicht auch so ist, allerdings setzte ich auch keine allzu hohen Erwartungen an das Buch. Ich würde es jedoch trotzdem ganz gerne mal lesen.

    1. Dem möchte ich mich auch gleich anschließen und dir Vanessa weiterhin viel Spaß bei deiner Ausbildung zur „Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste Fachrichtung Bibliothek“ wünschen. Nur her damit! Aktuelle Buchtipps aus der Kölner Azubiscene sind äußerst willkommen.

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