Male deine Helden 1: Miraculix

Asterix 35: Asterix bei den Pikten: Groscinny, Jean-Yves Ferry, Albert Uderzo, Diedier Conrad. Egmont Ehapa. 2013.
Asterix Bd. 35: Asterix bei den Pikten: R. Groscinny, Jean-Yves Ferry,  A. Uderzo, Didier Conrad. Egmont Ehapa. 2013.

Miraculix ist der Druide des Dorfes; sein Name ist von „Mirakel“, aus dem lateinischen „miraculum“, zu Deutsch „Wunder“, abgeleitet. Einen Großteil seiner Zeit verbringt Miraculix damit, auf Eichen wachsende Misteln mit seiner goldenen Sichel zu schneiden. Daraus und aus diversen anderen geheimen Zutaten braut er den Zaubertrank, der übermenschliche Kräfte verleiht. Wikipedia

Miraculix von AsDa (Astrid)
Miraculix gemalt von AsDa

 

 

 

 

 

Dieses Comic kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du dich vormerken.

10 Gründe, die totsicher fürs Leben sprechen: Albert Borris

Borris:10 Gründe, die totsicher fürs Leben sprechen
Albert Borris: 10 Gründe, die totsicher fürs Leben sprechen. 256 Seiten. Carlsen. 2013

Das erste was mir an diesem Buch aufgefallen ist, war das Bild vorne: als ob ich in ein Grab hinein sehe. Darin die Schrift des Buchtitels: Zehn Gründe, die totsicher fürs Leben sprechen. Der Text auf der Rückseite hat mich angeregt, es durchzublättern, schon nach dem 1. Kapitel dachte ich, das muss ich lesen… Die Bücher suchen mich aus (kommt mir so vor).
Die Geschichte spielt in Amerika. Owen, das ist die Hauptfigur des Buches und auch der Erzähler, versucht sich das Leben zu nehmen. Nein, er schafft es nicht, dann wäre das Buch ja auch schon zu Ende gewesen. Ja, es fasziniert mich, wie unterschiedlich Menschen mit diesem Thema “Tod” so umgehen. Also, weiter im Text: Nachdem Owen es wieder mal nicht geschafft hat, lernt er in einer Klinik ein Mädchen kennen. Zusammen suchen sie im Internet nach Gleichgesinnten und finden noch zwei weitere Jugendliche, die mit ihrem Leben Schwierigkeiten haben. Einige ihrer Dialoge aus dem Netz sind im Buch wiedergegeben, als Leser fühlte ich mich mittendrin im Thema. Owen, Jin-Ae, Frank und Audrey, diese vier planen eine Tour durch die USA, sie wollen Grabstätten berühmter Menschen besuchen, die Selbstmord begangen haben. Wie Curt Cobain von der Band “Nirvana”… Das letzte Ziel ihrer Reise ist das Death Valley. Im Auto von Franks Vater lernen sie sich besser kennen und haben zusammen erstmals Spaß, ungesundes “Fast food, lange fernsehen, endlose lange reden, Wünsche äußern und ausprobieren… Sie erkennen das reden manchmal hilft, sich besser zu verstehen. Zwischendurch erstellt jeder von ihnen Listen: wofür es sich lohnt zu leben? Total unmögliche Versuche sich das Leben zu nehmen? Nur ein Beispiel: sich an Schokolade totzuessen! Irgendwann erkennen sie, worauf es ankommt im Leben… zu sich selber stehen und sich selber wertzuschätzen. Wie die Geschichte endet… das darf jeder selber lesen…

Ich empfehle diese Geschichte allen, die sich auch mit den Themen: “Wer bin ich? Leben oder Sterben? Zukunft?” beschäftigen, egal wie alt sie sind. Die Themen sind zeitlos!
Von AsDa (Astrid)

Dieses Buch kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du dich vormerken.

Wunder: R. J. Palacio

R.J. Palacio: Wunder. 384 S. Hanser Verlag. 2013
R. J. Palacio: Wunder. 384 S. Hanser Verlag. 2013

Sonnen-OAugust ist 10 Jahre alt und wird in zwei Monaten in die 5. Klasse eingeschult.
Er war nicht in der Schule, weil sein Gesicht aufgrund einer Genmutation „verändert“ ist, dass er in den letzten 10 Jahren so viele Operationen hatte, dass ein Schulbesuch gar nicht möglich gewesen wäre. Seine Eltern erzählen ihm zunächst nichts von dem geplanten Schulbesuch, aber irgendwann kommt das Thema auf und August ist zunächst total entsetzt und weigert sich, da er natürlich die ganzen Beleidigungen im Ohr hat, mit denen er im Laufe der Zeit bedacht wurde.
Er lässt sich dann doch überreden in die Schule zu gehen und der Schulleiter stellt sich als sehr netter Mann mit dem lustigen Namen Mr. Pomann heraus. Er hat für August eine Art Empfangskomitee ausgewählt, die ihm helfen sollen sich in der Schule einzuleben. Jack, Julian und Charlotte zeigen ihm noch in den Ferien die Schule und erklären ihm die wichtigsten Dinge. Sein Lieblingstag im Jahr ist Halloween. Da kann er sein Gesicht hinter einer Maske verstecken und ein ganz normaler Junge sein. In diesem Jahr läuft Halloween aber irgendwie nicht so wie er es sich vorgestellt hat und es kommt zu einer Reihe von Missverständnissen.

Die Geschichte ist aus unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben. Es ist spannend zu lesen, weil es irgendwie alltägliche Dinge behandelt, die aber plötzlich viel extremer sind, weil August natürlich wegen seines Gesichtes eine ganz andere Angriffsfläche bietet. Von Berit 14 J.

Dieses Buch kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du dich vormerken.

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