Lassen sie mich durch, ich bin Mutter: Anja Maier

Anja, Maier: Lassen sie mich durch, ich bin Mutter. Von Edel-Eltern und ihren Bestimmerkindern Verlag: Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
Anja, Maier: Lassen sie mich durch, ich bin Mutter. Von Edel-Eltern und ihren Bestimmerkindern
Bastei Lübbe Verlag. 2011

Anja Maier, Berliner Journalistin der TAZ hat Familien im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg beobachtet und festgestellt, dass aus dem Szeneviertel eine kuschelige Kleinstadt geworden ist. Sie zieht für drei Monate in den angesagtesten Elternbezirk Berlins: Prenzlauer Berg. Dort will sie herausfinden, ob sich ihre Vorurteile bestätigt sehen, oder ob die Mütter dort genauso normal sind wie du und ich...

Ihre Geschichte ist erschreckend wahr, manchmal tragisch und vor allem urkomisch. Anja Maier lässt in ihrem Buch viele Seiten zu Wort kommen: Eine genervte Café Besitzerin, eine sogenannte Macchiato Mutter und eine Grundschullehrerin. Jede Position erzählt mit viel Liebe zum Detail.

Mein Fazit:
Ein tolles, lustiges und dennoch kritisches Buch mit einem wunderbar ironischen Blick auf die heutige Eltern-Leistungsgesellschaft.

Unbedingt lesen!
Von Karin: Patientenbücherei im Städt. Klinikum Braunschweig

Dieses Buch befindet sich noch nicht im Bestand unserer Bücherei. Schreibt einfach einen kurzen Kommentar. So habt ihr die Möglichkeit euch mit Buchwünschen einzubringen.

3 Antworten auf „Lassen sie mich durch, ich bin Mutter: Anja Maier“

  1. Macht neugierig! Besonders, weil mir bei Berlin-Besuchen gerade in diesem Bezirk die vielen Mütter mit hochgerüstetem Kinderwagen und noch ein weiteres Kleinkind im Gefolge, auf dem Weg zum Café, aufgefallen sind 🙂

  2. Hallo Karin, willkommen im Buchstabentaucher und danke für deinen Lesetipp! Das sieht nach Spaß aus, scheint aber ein recht kontroverses Buch zu sein, da die Kritiken sehr positiv und im gleichen Maße negativ ausfallen.
    Ich würde da gerne mal reinlesen … nicht nur, weil meine beiden Kinder echte Berliner sind, sondern weil ich mich dort sicher auch als heutige Mutter wiederfinden würde. Ein bisschen Prenzelberg ist überall. Vielleicht tut es auch mal ganz gut sich selber nicht so ernst zu nehmen und über das ganze Ding zu lachen. 🙂

    1. Die Inhaltsangabe von „Lassen Sie mich durch, ich bin Mutter“ hat mich neugierig gemacht. Ich werde mir das Buch besorgen. Wird bestimmt ein amüsantes Wochenende.

Schreibe einen Kommentar zu Barbara Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen